Alter Do Chau

29 02 2012

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Hier in dem kleinem Ort mitten im Amazonas haben wir nus ein paar Tage Ruhe gegoennt. Es ist wirklich beeindruckend wie maechtig der Fluss ist, man meint stellenweise man steht am Meer. Dieser Eindruck wird hier durch die weissen Sandstraende noch unterstuetzt.
Wir haben zuerst einen kleinene Ausflug auf den nahegelegenen Berg gemacht. Auf dem Weg lief uns eine Guerteltierfamilie ueber den Weg und oben wurden wir mit einem tollem Ausblick auf die Gewaesser und den Dschungel belohnt.
Heute sind wir dann mit einem kleinen Boot durch den Dschungel gepaddelt. Die Landschaft veraendert sich hier staendig da der Wasserspiegel um mehr als 4 Meter variiert. Derzeit sieht als wie ein frisch ueberschwemmtes Gebiet aus.



Amazonas per Boot I

26 02 2012

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Unsere Reise ging weiter und zwar per Boot ueber den Rio negro zum Amazonas. Die erste Bootstour war 35 Stunden und zwar miteiner Haengematte auf dem Deck eines Passagier schiffes. Ungefaehr 270 Haengematten haengen hier dicht an dicht und bis auf 6 Stunden war durchgaengig Sambamusik zu hoeren. Eine etwas anstrengende aber lustige Erfahrung die wir machten. Angekommen sind wir in Santarem.



Manaus mal ohne Karneval

25 02 2012

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Traveln ist nicht immmer leicht ๐Ÿ™ Nach dem unsere kamera und das Geld gestohlen war hatten wir auch noch Probleme mit der Kreditkarte neues Geld zu bekommen. Nebenbei ist hier Manaus im Tropenregen versunken. Naja, wir haben die Tage damit verbracht von Banken zu Polizeiwachen zu kommen und alles zu organisieren. Jetzt haben wir endlich Geld, eine neue Kamera und die Bootstickets in der Tasche, es kann also weiter gehen. ๐Ÿ™‚
So hatten wir heute auch einmal Zeit die Stadt zu erkunden. Es ist wirklich schoen hier mit den alten Haeusern,der einzigen Oper in Suedamerika, den Parkanlagen und den Marktstaenden. Natuerlich gibt es bei 3 Milonen Einwohnern auch weniger schoene Ecken. Wir sind auf jeden Fall froh das die Reise endlich weitergehen kann.



Karneval III

21 02 2012

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Heute erlebten wir wieder eine andere Art des Karnevals. Mittags feierten wir in einer Kneipe zu Live-Musik. Auch hier wurden schon wild die Hueften geschwungen und die Stimmung war genial. Abends gingen wir dann nach ein paar Calpirinhas an einer Strassenbar erneut ins Sambodromo. Hier wurde unsere Kamera Opfer von Taschendieben und so muessen wir heute sowohl Geld als auch eine neue Kamera besorgen, denn sonst ist der Blog in Gefahr ! ๐Ÿ™



Manaus- Karneval II

20 02 2012

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Am naechsten Tag erlebten wir Karneval von einer ganz anderen Seite, aehnlich wie zu Hause. Auf einer gespeerten Strasse wurde zu Live-Music getanzt und gefeiert bis spaet in die Nacht. Hier waren auch einige Kostueme vertreten und es gab sogar eine Polonaise.



Manaus – Karneval in Brasilien I

19 02 2012

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Angekommen inmitten des Amazonasgebietes, etwas erschoepft von der Reise aber voller Vorfreude auf den Karneval. Im Hostel trafen wir ein paar andere Backpacker und gemeinsam ging es los zum Sambodromo. Hier treten die verschiedenen Smbaschulen auf und es gibt stundenlang die abgefahrensten Wagen und Taenzer ueberhaupt. Und wir mittendrin sambatanzend ! Die Show ist perfekt und die Atmosphaere genial.



Tumuremo-der Weg nach Brasilien

17 02 2012

Ja wie immer klingt dass ganz leicht: man nehme einen Bus 14 Stunden nach Tumoremo und dann steigt man um in den naechsten Bus der direkt bis Brasilien faehrt. Aber es kommt ja bekanntlich anders als man denkt: Der erste Bus kein Problem, doch es gab keinen Bus nach Brasilien in Tumuremo und so waren wir im Niergendwo und warteten ca 14 Stunden. Geld hatten wir auch keines mehr und ein Bus der um 1 Uhr fuhr hielt nicht an. Ein netter Hotelbesitzer gab uns dann kostenlos ein Zimmer und am naechsten Morgen versuchten wir unser Glueck erneut. Am Ende nahmen wir dann fuer 4 Stunden ein Taxi an die Grenze und konnten unser Glueck nicht fassen als wir nach 72 Stunden die Grenze ueberquerten. 72 Stunden mit 4 Stunden Hotel, einmal duschen und nur Wasser und Brot ๐Ÿ™

Brasilien wir kommen !!!



Colonia Tovar

14 02 2012

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Am Valentinstag haben wir uns ueberlegt wie schoen es doch waere wiedereinmal nach Hause zu kommen. Deutsche Umgebung, Haeuser, gutes Essen und schunkeln zu einheimischer Musik. Abgeschieden in den Bergen von Venezuela haben wir ein kleines Dorf gefunden was zumindest wie ein bisschen Heimat erscheint. Hier wurden vor ca 60 Jahren ein Stamm gefunden der aus dem Schwarzwald stammt und noch so lebt wie vor 100 Jahren! Die Haueser sehen echt autentisch aus und dass Essen war einfach der Wahnsinn. Nach 4 Monaten Fisch oder Chicken geht nichts ueber ein Schnitzel, Corden BLeu , Salat und Spaetzle. ๐Ÿ™‚



Choroni-Puerto Colombia

13 02 2012

Nach 13 Stunden Busfahrt, teilweise durch traumhafte Landschaft haben wir es geschafft und sind am Meer angekommen. Diese Gegend ist ein Naturschutzreservoir mit kleinen Orten voellig abgeschieden von dem Rest des Landes, bestrehend aus lauter kleinen traumhaften Buchten.
Wir haben die Tage genutzt und sind mit dem Boot an verschiedene Straende gefahren, ausruhen, lesen, tollen Fisch zu essen, schnorcheln …
Abends gab es dann eine spontane Party auf der Strasse als jemand Musik aus dem Auto spielte und ca 400 Menschen anfingen Salsa zu tanzen. Dass ist Suedamerika!



Merida

10 02 2012

Inmitten der Berge gelegen liegt diese Stadt mit ca 300000 Einwohnern. trotzdem ist es hier eher gemeutlich abgesehen von den ganzen uralten Amischlitten die hier die Strassen verstopfen (kein Wunder bei einem Benzinpreis von 2Ct/l !). Haben wiedereinmal die Stadt zu Fuss unsicher gemacht. Leider war die laengste Seilbahn der Welt mal wieder ausser Betrieb. Sonst haetten wir auf 4700m Hoehe fahren koennen ;( So muessen wir von hier unten die Kondore beim Kreisen beobachten.