Rebecca und Micha- Einmal um die Welt

Hier an der Karibikkueste ist alles sehr entspannt und geht etwas langsamer von statten. So passen wohl keine anderen Tiere besser hierher als die Faultiere. Wir haben hier ein paar Tage verbracht, hauptsaechlich in der Haengematte, da wir uns dem karibischen Stil angepasst haben. Einen Tag haben wir eine Faultieraufzuchtstation besucht die sich um elternlose Jungtiere kuemmern. Heute waren wir dann trotz Regen im Nationalpark Cahuita unterwegs. Es ist traumhaft hier aber dank der Regenzeit leider etwas nass.

Sind wieder ins Warme gefahren. Hier in der kleinen Stadt gibt es nichts zu tun außer Wildwasser-RAFTEN! Diese Pruefung haben wir heute mit Bravour bestanden! 27 km in ca 3 Stunden. Manche Abschnitte waren Schweregrad 4 (es gibt 1-6, wobei 6 schon ein Wasserfall ist). Aus unserem Boot, was wir uns noch mit einem deutschen Paar teilten, fielen nur 3 ins Wasser. Der Uebeltaeter war Micha, bei seinem Sturz nahm er Anna und Frederick mit in die Fluten (alles in den Fotos dokumentiert!)

Wir haben es geschafft und sind weiter gezogen. Hier sind wir mitten in den Bergen im Nebelwald. Es ist kalt und die luftfeuchtigkeit liegt bei 100%. Die Landschaft ist unbeschreiblich schoen und heute waren wir unterwegs im Dschungel.
Gestern haben wir Canopy gemacht. Man haengt an Zip-lines und rasst ueber die Baeume hinweg, bis zu 1000 m lang. Einer der Highlights war der Tarzanswing, wobei man von einer Plattform springt und an einer Art Liane 60 m hoch schwing. Just fun!!!

Sind wieder in Costa Rica und es schoen nach der Zeit etwas zu sehen was man schon kennt (waren hier vor 2 Jahren schon einmal) auch wenn sich viel verandert hat. Haben uns hier mit Anna getroffen (Freundin aus Wiesbaden) und haben super viel Spass.
Sind oft mit einer einheimischen Familie unterwegs, z.B gestern an einem traumhaften Strand und Micha war mit den Jungs fischen (hat mit dem Speer einen Kugelfisch erlegt!).
Wir schaffen den Absprung nicht da wir nach einer Woche hier so viele Leute kennen und unser Leben besteht im Moment aus Strand und Party und die Zeit vergeht dadurch wie im Fluge. Mal sehen wann wir dem Coco-wash (der einheimischen Gehirnwaeche hier um da zu bleiben) wiederestehen keonnen und weiter ziehn.

Nach langer Fahrt von Tegucigalpa der Hauptstadt von Honduras die uns ganz gut gefallen hat sind wir in de Kolonialstadt Leon angekommen.
Die Stadt hat uns wegen der netten Leute und der guten Atmosphare sehr gut gefallen.

Auf der Insel Utila vor der Kueste Honduras haben wir die letzten Tage uns einfach nur enspannt. Leider gab es keinen schoenen Strand und wir mussten vom Steeg aus in Wasser. Wir hetten ein traumhaftes Hostel und konnten dort an unserem eigenen Steeg Schnorcheln und schwimmen. Der kleine Ort auf der Insel bestand aus nur zwei Strassen, hatte aber eine tolle Athmosphaere. Das einzigst Bloede war das es sehr viele Sandfliegen gab und wir demenstprechend zerstochen wurden. Nach ein paar Tagen haben wird uns dann von Juergen und Thorsten getrennt und sind ueber Tegucigalpa der Haupstadt von Honduras weiter nach Leon in Nicaragua gefahren.

Unser Weg fuehrte uns weiter nach Rio Dulce, gemeinsam mit Juergen und Thorsten die hier aufgewachsen sind. So hatten wir die Moeglichkeit mit Ihnen per Boot den See zu erkunden. Der See ist ueber Kanaele mit dem karibischem Meer verbunden. Wir uebernachteten in Ihrem Ferienhaus, welches nur per Boot erreichbar ist. Abends gab es ein tolles Barbeque. Wir hatten viel Spass und es wurde viel gelacht.

Unser Weg fuehrte uns weiter in die Mitte Guatemalas in die kleine Stadt Coban. Nichts besonderes aber der Ausgangspunkt fuer eine Tour nach Semuc champey. Das ist ein mitten im Dschungel gelegener Fluss der teilweise unterirdisch verlaueft. Hierdurch haben sich an der Oberflaeche mehrere Pools gebildet mit tuerkisblauem, warmen Wasser. Unsere Tour war mit einer coolen Gruppe gemischt aus Deutschen ud Spaniern. Nach einem wirklich anstrengenden Aufstieg zu der Aussichtsplatform gingen wir anschliessen in den Pools baden, rutschten und sprangen von Pool zu Pool. Einfach genial mitten im Dschungel so ein Paradies. Anschliessend ging es weiter in eine Tropfsteinhoehle die wir mit Taschenlampen durchkletterten um dann die Fledermaeuse beim Ausschwaermen zu beobachten.

Angkommen im Juwel von Guatemale, eine schoene ueberschaubare Stadt in mitten der Berge. Kleine Gassen, bunte Haueser, viele Kirchen und Ruinen, teileise noch vom Erdbeben zerstoert. Es gefallt uns ganz gut hier auch wenn wir etwas mehr von der Stadt erwartet hatten. Gestern waren wir im Restaurant „Wiener“ Schnitzel essen, es kann zwar nicht mit der „Tannenburg“ mithalten aber war nach all den Tacos wirklich ein Genuss 😉

Unsere Fahr fuehrt uns weiter im Hochland von Guatemala von Quetztaltenango nach Panjachel am Lago Attilan. Es ist traumhaft schoen hier. Der See ist umgeben von drei knapp 4000 Meter hohen Vulkanen. Waren heute auf einen Maya Markt in Chichicastenango.
Die Fahrten mit den Bussen sind immer wieder ein Erlebniss hier, heute war unser Rekord mit 29 Leuten in einem Bus in dem in Deutschland hoechstens 10 Leute sitzen duerfen.